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Pressemitteilung

Trinkwasserprivatisierung vom Tisch

Bestätigung seitens der Landesbehörde

Am Rande der gestrigen Vorstandssitzung der Ökologisch-Demokratischen Partei in Mühldorf zeigte sich Kreisvorsitzender Georg Schmid sehr erfreut über den Verbleib der Trinkwasserversorgung in öffentlicher Hand. Sowohl in unserer Landesregierung als auch in der EU-Kommission hat der Protest der Bürger und der bayerischen ÖDP Wirkung gezeigt. Besonders dankte er hierbei dem Kreisrat und Direktkandidaten für die Landtagswahl Reinhard Retzer für seinen unermüdlichen Einsatz. Durch seinen Petitionsantrag wurde der entsprechende Passus im Landesentwicklungsprogramm wieder rückgängig gemacht. In einem gesonderten Schreiben wurde ihm das auch von der Landtagsverwaltung bestätigt.
Georg Schmid zeigte sich aber auch besorgt über die Art und Weise wie leichtfertig CSU und FDP mit dem wichtigsten Gut des Menschen umspringen und dieses den Großkonzernen zum Fraß vorwerfen. "Das Trinkwasser gehört zu den täglichen Grundbedürfnissen des Menschen. Die Privatisierungs- u. Profitgier-Mentalität der Regierung muss in allen Bereichen entschieden entgegengetreten werden. Im September können die Bürgerinnen und Bürger dabei mit ihrer Wahlstimme ein klares Zeichen setzen!"
„Bezeichnend an der ganzen Geschichte ist, dass es wieder einmal wir „Amateur-Politiker“ der ÖDP waren, die den Finger in eine Wunde gelegt haben.  Den „Profis“ im Landtag, samt ihrer gut bezahlten Mitarbeiter wäre der Fehler im Entwurf der Staatsregierung erst gar nicht aufgefallen", erklärte Landtagskandidat Reinhard Retzer augenzwinkernd. 

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